Die Freiwillige Feuerwehr Kastelruth wünscht allen ein erfolgreiches, gesundes und unfallfreies Jahr 2021!
Das Verteilen der Kalender und die Neujahrswünsche müssen heuer aufgrund der besonderen Umstände in eingeschränkter Form durchgeführt werden.
Spenden werden gerne per Banküberweisung entgegengenommen.
Bankverbindung der Freiwilligen Feuerwehr Kastelruth:
Raiffeisenkasse Kastelruth – St. Ulrich
IBAN: IT91B0805623100000300203271
Steuernummer 80008400212
Danke für die Spende.
Aufgrund der aktuellen Corona-Krise und den damit folgenden Vorsichtsmaßnahmen, findet die heurige Florianifeier der Freiwilligen Feuerwehr Kastelruth ohne den traditionellen Marsch auf den Kofel und der anschließenden Messfeier statt.
Nichts desto trotz wird die Messfeier am Sonntag, den 03.05.2020 „virtuell“ über verschiedenen Livestreams (Facebook und im Pfarrsender Seis) ausgesendet, um den heiligen Florian – unserem Schutzpatron – zu gedenken und zu feiern. Möge er uns auch heuer wieder beistehen und uns gesund und unversehrt von unseren Einsätzen zurückbringen.
Die Übertragung kann über folgenden Link angesehen werden:
https://www.facebook.com/Pfarrgemeinde-Kastelruth-2284698958462887/
Am 25.01.2020 wurde ein gemeinsamer Skitag von den beiden Partnergemeinden Kastelruth und Rottach Egern organisiert. In der Früh wurde bei einem gemeinsamen Frühstück der Tagesablauf durchgeplant. Danach teilten sich die Wintersportler in zwei Gruppen auf: eine Gruppe verbrachte den Tag im Skigebiet Seiseralm und die zweite Gruppe nahm die Sellaronda mit Highlight Marmolada in Angriff. Der Abend wurde zusammen in einer Pizzeria verbracht. Solche Veranstaltungen stärken das Verhältnis der Mannschaft und sind immer wieder aufs Neue ein schönes Erlebnis.
Der Skitag war dank des mitspielenden Wetters und der guten Laune der Wehrmänner zu einem vollen Erfolg geworden.
Sowohl Österreich als auch Deutschland werden Ende Mai und Anfang Juni 2013 von tagelangen Regenfällen heimgesucht, welche ein Hochwasser verursachten. In mehreren Ländern Mitteleuropas gab es zahlreiche schwere Überflutungen. Auch unsere Partnergemeinde Rottach-Egern blieb nicht verschont. Der vorbeiführende Fluss Rottach überflutete mehrere Keller und Räume. Somit machten sich einige Feuerwehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr Kastelruth auf den Florianijünger ihrer Partnergemeinde unter die Arme zu greifen und ihnen beim Auspumpen der überfluteten Räumlichkeiten zu helfen. Mit zahlreichen Pumpen fuhren 6 Männer der Feuerwehr Kastelruth am 04.06.2013 nach Rottach.
Am 21.04.2013 fand die Fahrzeugweihe unseres neuen Mercedes-Jeeps statt.
Das alte Fahrzeug war fast 30 Jahre im Einsatz. Seit dem Jahr 1984 hatten wir den Mercedes 280 GE. Mit seinen 43.000 km ist er zwar nicht weit herum gekommen, jedoch war er bei den Einsätzen immer zuverlässig. In den letzten Jahren aber fühlten wir uns nicht mehr sehr sicher mit diesem Auto. Bei den verschiedensten Einsätzen müssen wir als Feuerwehr Menschen und Tieren zu Hilfe kommen oder sie auch vor Gefahren schützen. Dabei ist jedoch oberstes Gebot, dass wir unsere Gesundheit nicht aufs Spiel setzen sollen. Wenn die Feuerwehr nicht heil zum Einsatzort kommt, wird sie auch wenig für den anderen machen können. Beim alten Fahrzeug waren die Bremsen nicht mehr die Besten, die Straßenlage ließ manchmal auch zu wünschen übrig und weitere kleinere Mängel traten häufiger auf. Diese Sicherheitsmängel gaben den Ausschlag, dass wir uns dazu entschlossen haben, das Fahrzeug durch ein Neues zu ersetzen.
Für die Auswahl des neuen Fahrzeuges benötigten wir einige Besprechungen, um uns auf einen Autotyp zu einigen. Schlussendlich haben wir uns erneut für einen Mercedes entschieden, da er einen hohen Sicherheitsstandard aufweist.
Das neue Fahrzeug, ein Mercedes G350, hat 224 PS und ein Automatikschaltgetriebe. Es dient uns als Mannschaftstransportfahrzeug und auch als Zugfahrzeug für unsere verschiedenen Anhänger.
Die Ausstattung wurde sehr minimal gehalten, die Pflichtausstattung wie Feuerlöscher, Erste Hilfe Set, Absperrmaterial, Taschenlampen und ein wenig Werkzeug sind eingebaut.
Da das Fahrzeug meistens als erstes zum Einsatz fährt, haben wir außerdem noch 3 Atemschutzgeräte eingebaut, damit wir bei Bränden gleich mit einer Mannschaft zur Personenrettung im Gebäude vorrücken können.
Bezahlt wurde das Fahrzeug größtenteils durch Eigenmittel, welche wir von den Festveranstaltungen und Spenden zusammen gespart haben. Die Restfinanzierung konnte durch Beiträge vom Land und von der Raiffeisenkassa Kastelruth gesichert werden.
Die Investitionen haben sich sicher ausgezahlt, denn wir sind überzeugt, dass uns dieses Fahrzeug auch wieder fast 30 Jahre Dienst garantiert und wir mit diesem immer gesund zum Einsatz und vor allem gesund vom Einsatz zurückkommen werden.
Am Samstag den 05.11.2011 fand auf dem Kofel in Kastelruth eine Großübung statt. Es handelte sich dabei um eine MANV-Übung (Massenanfall von Verletzten). Simuliert wurde eine Gasexplosion im Rahmen des Oswald von Wolkensteinrittes auf dem Kofel mit unzähligen Verletzten. An der Übung nahmen 18 verschiedene Organisationen (Feuerwehren, Weißes und Rotes Kreuz, Bergrettung, Carabinieri, Notfallseelsorge, Zivilschutz und Vertreter von Bezirk und Verband) teil und probten mit ca. 130 Rettungskräften einen Ernstfall. Das Resumee nach knapp 3 Stunden Einsatz war 19 Verletzte und 1 Toter. Schlüsselpunkte bei der Übung waren sicherlich das einzigartige Verkehrsproblem mit den Fahrzeugen der Rettungskräfte am Kofel, der Aufbau der Löschleitung zur Bekämpfung der Gasexplosion, die schnelle Erstversorgung der unzähligen Verletzten und die Abgrenzung der Schaulustigen und Evakuierung der Zuschauer des Wolkensteinrittes. Schlussendlich fanden sich sämtliche Rettungskräfte bei einer gemütlichen Gulaschsuppe im Gerätehaus der Feuerwehr Kastelruth ein, wo sie die gelungene Großübung in Ruhe nachbesprechen und darüber diskutieren konnten.
Ein großer Umzug mit alten und neuen Feuerwehrfahrzeugen und -geräten fand am 23. August um 14.30 Uhr unter strahlendem Sonnenschein und heißen Temperaturen im Rahmen des Dorffestes Kastelruth und im Sinne des 125-Jahr-Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr Kastelruth statt. Alles wurde aufgeboten und gezeigt, was heute das Herz der Nostalgiker höher schlagen lässt, früher aber die große Errungenschaft darstellte: eine tragbare Feuerwehrpumpe aus dem Jahr 1892, eine Holzleiter mit Baujahr 1906, die längst von modernen Drehleitern abgelöst wurde, eine alte Handsirene und nicht zuletzt der Fiat Campagnola aus dem Jahre 1968. Geradezu pompös wirkte dagegen der moderne Fuhrpark mit Rüstfahrzeugen und Tanklöschfahrzeugen, die beim Umzug ebenso aufgefahren wurden. Die Musikkapelle Kastelruth und drei Gastkapellen begleiteten den Zug, der ein Fenster zu 125 Jahren Feuerwehr öffnete. Insgesamt 58 Gruppen zogen an den Zuschauerreihen vorbei durch die Dorfstraßen: Fahnenabordnungen, die Kutsche mit den Ehrengästen, die Feuerwehrjugend, Nachbarwehren und Wehren aus ganz Südtirol, unter anderem aus St. Ulrich, St. Christina, Wolkenstein, Bozen, Girlan, Welschnofen, Oberau / Haslach, Mühlen, Lüsen, Atzwang und St. Michael / Eppan. Aber auch unsere Partnergemeinde Rottach-Egern aus Deutschland und Matrei aus Osttirol nahmen am Umzug teil. Sie alle führten Feuerwehrfahrzeuge oder -geräte mit. Die Nachhut im langen Festumzug bildeten Bergrettung Seis und Weißes Kreuz Seis – ebenfalls unter dem Motto Alt und Neu. Organisiert wurde der Umzug von der Freiwillgen Feuerwehr Kastelruth zusammen mit dem Verschönerungsverein. Außerdem waren bei diesem sehr interressanten Umzug auch besondere Gäste unter den Zuschauern: Ex-Staatspräsident und Senator auf Lebenszeit Carlo Azeglio Ciampi mit seiner Frau Carla, Bürgermeister Hartmann Reichhalter und Gemeindereferent Martin Fill. Weitere Fotos dazu finden sie in der Fotogallerie unter Fotos.
Am 5. und 6. Juni 2009 veranstalteten die Feuerwehrverbände von Tirol, Südtirol und Trentino den 1. Gesamttiroler Landes-Feuerwehr-Leistungsbewerb.
Über 100 Bewerter waren nötig, um die Leistungen der 405 Gruppen und ca. 4.500 Teilnehmern im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung zu erfassen. 53 Bewerter aus Nordtirol, 43 aus Südtirol und vier aus dem Trentino bildeten die Bewerterteams, die eine faire Abwicklung des Bewerbes garantierten. Von den ca. 400 gemeldeten Gruppen kamen 203 aus Tirol, 121 aus Südtirol und 167 als Gästegruppen aus anderen österreichischen Bundesländern und Bayern.
Ausrichtungs-Ort dieses Großereignisses war die Gemeinde Axams in Tirol.
Natürlich war bei so einem Großereignis auch die Freiwillige Feuerwehr Kastelruth vertreten. Schon früh riss der olympische Gedanke neun hochmotivierte Mitglieder der Kastelruther Feuerwehr aus dem Bett. Sie mussten bereits um 7 Uhr morgens des 6. Juni im Bronze-Bewerb an den Start gehen. Um ca. halb 9 Uhr morgens desselben Tages trat die Gruppe im Silber-Bewerb an. Die Leistung in Bronze war aufgrund der wenigen Trainingsstunden der vorigen Wochen hervorragend: der Bewerb wurde fehlerfrei in der beachtlichen Zeit von gut 54 Sekunden gemeistert. Im Silber-Bewerb kamen dagegen einige Strafpunkte dazu.
Das große Ziel in beiden Bewerben die Abzeichen nach Hause zu bringen wurde erreicht.
Anschließend wurden die so genannten Andreas Hofer Abzeichen in Bronze und Silber gefeiert.
Es sollte ein gelungener Tag werden der 17. Mai 2009: das 125 Jahre Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Kastelruth wurde gefeiert.
Kommandant Josef Silbernagl konnte an diesem Tag neben den Nachbarwehren auch Abordnungen aus den Partnergemeinden Matrei in Ostirol und Rottach-Egern in Bayern und den Bezirksinspektor Luis Oberkofler und den Abschnittsinspektor Erich Mayrl begrüßen.
Auch wurde an diesem Tag, den 17. Mai 2009, ein neues Fahrzeug der Feuerwehr, der Sprinter LAST, eingeweiht. Das Fahrzeug vom Typ Mercedes Sprinter ist vielseitig einsetzbar und verfügt über eine Ladefläche und eine Hebebühne.
Weiters verfügt das Fahrzeug mit einer Sieben-Mann-Kabine über einen starken Motor mit 184 PS und erreicht dank seines Allradantriebes auch entlegene Einsatzorte. Pater Reinald Romaner segnete im Beisein von Patin Lydia Profanter das neue Fahrzeug.
Nach der Aufstellung vor dem Gerätehaus ging es feierlich und in Begleitung der Musikkapelle marschierend zum Festgottesdienst. Anschließend fand auf dem Dorfplatz die Einweihung des neuen Fahrzeuges statt. Nach den unzähligen Gruppenfotos klang der Tag mit einem gemeinsamen Mittagessen im Gerätehaus ab.
Außerdem wurde an diesem Jubiläumstag dem Altkommandant Arthur Rauch gedankt. Arthur war 50 Jahre bei der Feuerwehr und davon 28 Jahre Kommandant und 18 Jahre Abschnittsinspektor. Arthur Rauch hat viele Stunden seiner Freizeit für den ehrenamtlichen Dienst geopfert und sich mit seiner feinen Art als Kommandant in viele Herzen seiner Feuerwehrkameraden geschlossen. Als Dank erhielt er von Vizebürgermeister Martin Fill (auch selbst Mitglied bei der Feuerwehr) seinem Nachfolger, Josef Silbernagl, und dem Vizekommandant Markus Rauch ein großes Bild überreicht, auf dem er abgebildet ist.
Zum 32ten Mal wurde die Landesmeisterschaft der Skifahrer und Snowboarder in Obereggen am 07.03.2009 ausgetragen. Bei schönem Wetter und zeitweise starkem Wind nahmen insgesamt nahezu 260 Athleten am Feuerwehrrennen teil. Mannschaftlich zeigte die Freiwillige Feuerwehr Kastelruth auch diesmal eine gute Leistung; vor allem die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Kastelruth präsentierten sich hervorragend. Als Landesmeisterin 2009 kann sich Marion Silbernagl nennen. Der Bezirk Bozen belegte heuer den guten 3. Platz.
Am 14.02.2009 fand zum 35.Mal der Wintersporttag des Bezirkes Bozen statt. Heuer wurden die Wettkämpfe in Petersberg ausgetragen. Bei strahlendem Sonnenschein und besten Schneeverhältnisen fanden die Ski-, Snowboard und Rodelrennen auf der einzigen Skipiste in Petersberg statt. Das allgemeine Teilnehmerfeld war heuer nicht so zahlreich wie die vorhergehenden Jahre, jedoch gingen, besonders in der Disziplin Ski Alpin, viele Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Kastelruth an den Start. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen, denn die Kastelruther waren in der Ergebnisliste meist auf den vordersten Plätzen zu finden. Schlussendlich wurde die Kastelruther Feuerwehr 2.Mannschaft in der Disziplin Ski Alpin und musste sich somit nur der heimischen Mannschaft aus Petersberg geschlagen geben.
In unserer Zeit passiert es immer öfter, dass in der Anonymität der Großstädte Menschen ableben und niemand bemerkt es. Glücklicherweise ist das in unseren Dörfern nicht der Fall, und insbesondere die große Anteilnahme und Beteiligung an der Beerdigungsfeier von Gustl zeigt, dass viele Freunde aus Nah und Fern Abschied nehmen wollten von einem guten Freund und Kameraden. Neben unzähligen Vereinsfunktionären fiel die Präsenz der Gebirgsschützen, des Eisstockvereins und der Feuerwehr aus Rottach Egern auf. Sogar Bürgermeister Franz Hafner und Altbürgermeister Konrad Niedermaier waren gekommen, um Gustele die letzte Ehre zu erweisen. In vielen Verein war er aktives Mitglied, so bei den Schützen, beim Sportclub kastelruth, beim Santner Club, beim Fischerverein Schlern und natürlich bei der Feuerwehr Kastelruth. In der Freiwilligen Feuerwehr gehörte er anfangs der Elitegruppe an, „den Steigern“. 2004 bekam er das goldene Verdienstkreuz für 40 Jahre Feuerwehrtätigkeit. Rund zwanzig Jahre war er zudem Kommandant-Stellvertreter. Aufgrund seines großen Einsatzes wurde er schließlich im Jahr 2000 auch Ehrenmitglied der Feuerwehr. Als schneller, sicherer Fahrer wurde er von seinen Kameraden geschätzt. Nicht nur deine liebe Frau, deine vier Kinder und Enkelkinder werden dich vermissen, nein, auch alle Kastelruther und Kastelrutherinnen, denen das Dorfleben, die Vereine, die Geselligkeit, die Heimattreue und der Zusammenhalt am Herzen liegen. Lieber Gustl, gerne behalten wir dich in Erinnerung mit deinem Frohsinn, Tatendrang und deinem Leitmotto, mit dem du vielen Menschen weitergeholfen hast: „Koan Perlem, moch olls i!“
Am 26.Oktober 2008 nahm die Jugendgruppe der Feuerwehr Kastelruth am Wissenstest der Jugendfeuerwehren in Feldthurns teil. An diesem Wissenstest beteiligten sich Jugendfeuerwehren der Bezirke Eisacktal, Bozen und dem Unterland. Insgesamt versuchten 34 Jugendfeuerwehren in Feldthurns ihr Bestes zu geben. Der Wissenstest wird bei den Jugendfeuerwehren durchgeführt und prüft das theoretische Wissen im Feuerwehrbereich der jungen Feuerwehrmänner. Es gibt drei Leistungsklassen: Bronze, Silber und Gold. Wobei man immer nur in einer Klasse antreten kann und die jeweilige Vorstufe erfolgreich geschafft haben muss. Beim Wissenstest in Feldthurns wurde ein Orientierungsmarsch durchgeführt. Dieser bestand aus einem Rundkurs, bei dem insgesamt 9 Aufgaben zu bewältigen waren. Es mussten Armaturen richtig gekuppelt werden, Rechenaufgaben gelöst werden, die Dienstgrade und Funktionsabzeichen mussten die Jugendlichen auch können, das richtige Marschieren und taktische Bezeichnungen wurden geprüft. Außerdem mussten sich die jungen Grisu’s auch mit dem Kompass und den Karten auskennen. Es galt auch einen Schlachsalat zu entwirren, Feuerwehrgeräte zu kennen und abschließend wurden auch die Kenntnisse im Bereich Erste Hilfe geprüft. Bei jeder Aufgabe konnten Punkte gesammelt werden. Wer am Ende des Orientierungsmarsches die meisten Punkte auf seinem Konto hatte, wurde als Sieger erklärt. Insgesamt konnten beim Wissenstest 244 Punkte gesammelt werden. Die Kastelruther Jugendfeuerwehr hat sich bereits seit einiger Zeit auf diesen Wissenstest gewissenhaft vorbereitet. Im vorigen Jahr hat die Jugendfeuerwehr ihren ersten Wissenstest absolviert. Trotzdem muss man sich jedes Jahr immer wieder fleißig vorbereiten und lernen und dann konzentriert am Test teilnehmen. Am Ende des Tests hatte die Kastelruther Jugendfeuerwehr insgesamt 237 Punkte auf ihrem Konto und keine der anderen Jugendfeuerwehren konnte dieses Ergebnis überbieten. Die Freude bei unseren Jugendlichen war riesengroß, denn obwohl dies erst der zweite Wissenstest war, konnte bereits ein Sieg eingefahren werden. Einen weiteren Grund zur Freude hatten die jungen Feuerwehrmänner/frauen, denn sie konnten ihrem Kollegen, dem Jungfeuerwehrmann Marcel Messner zum Erlangen des Abzeichens in der Leistungsklasse Gold gratulieren. Auf die erbrachten Leistungen, mit denen die Kastelruther Jugendfeuerwehr ihr Können und Wissen beweiesen hat, kann man stolz sein und beruhigt in die Zukunft schauen was den Nachwuchs bei der Freiwilligen Feuerwehr Kastelruth betrifft.
Auch bei der Landesmeisterschaft der Skifahrer und Snowboarder in Obereggen am 01.03.2008 machte die Freiwillige Feuerwehr Kastelruth, welche unter dem Bezirk Bozen startete, eine sehr gute Figur. Martin Karbon holte sich zum vierten Mal in Serie beim Skifahren mit der Tagesbestzeit den Landesmeistertitel. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr, welche zahlreich an den Start gingen, holten sowohl beim Skifahren als auch beim Snowboarden sehr gute Ergebnisse. Für den Bezirk Bozen reichte es letztendlich zum 6.Platz. Abschließend wurden die guten Ergebnisse gefeiert.
Am 26.01.2008 fand zum 34.Mal der Wintersporttag des Bezirkes Bozen statt. Heuer wurden die Wettkämpfe auf der Seiser Alm ausgetragen. Bei strahlendem Sonnenschein fanden die Ski-, Snowboard und Rodelrennen auf der Puflatschpiste statt. Das Teilnehmerfeld war wieder sehr zahlreich und die vielen Teilnehmer der Freiwilligen Feuerwehr Kastelruth präsentierten sich in allen Disziplinen einmal mehr als Favoriten und holten sich schlussendlich auch den 1.Platz in der Mannschaftswertung. Dies zeigt die große Begeisterung des Wintersportes und unterstrich die Stärke der Kastelruther auf der „völlig Heimpiste“ auf der Seiser Alm.
Am 15.07.2007 hat die Freiwillige Feuerwehr Kastelruth ihr neues Tanklöschfahrzeug eingeweiht. Mit der Kastelruther Wehr feierten unter anderem der Vizebürgermeister und Feuerwehrkamerad Dr. Martin Fill, der Bezirksfeuerwehrpräsident des Bezirks Bozen, Josef Mair, der Bezirksfeuerwehrinspektor des Beziks Bozen, Konrad Ambach, die Patin des Tanklöschfahrzeuges, Frau Marlene Jaider, sowie die Feuerwehrkameraden und die Abordnungen der Nachbarwehren und der Partnergemeinde Rottach Egern. Das alte Tanklöschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Kastelruth war 26 Jahre alt und nicht mehr auf dem neuesten Stand der Technik. Außerdem gab es in letzter Zeit doch immer wieder einige Reparaturen und dann war es sehr schwierig noch Bestandteile zu organisieren. Das neue Tanklöschfahrzeug ist ein Iveco Fahrzeug mit einem Gesamtgewicht von 18 Tonnen, einer Motorleistung von 450 PS und einem 4×4 Antrieb.