Einsätze der FF Kastelruth
30.12.2009: Person im Aufzug
Am 30.12.2009 wurde die Freiwillige Feuerwehr Kastelruth um 22.07 Uhr mit Alarmstufe 4 gerufen, da angeblich eine Person in einem Aufzug steckengeblieben war. Sofort wurde das Kondominium in Grondlboden aufgesucht. Als die Feuerwehr eintraf war jedoch der Hausmeister des Kondominiums bereits vor Ort und der italienische Gast aus dem Aufzug gerettet. Im Einsatz standen insgesamt 7 Mann mit dem Fahrzeug 1. Der Einsatz war um 22.30 Uhr beendet.
25.12.2009: Technische Hilfeleistung
Am 25.12.2009 wurde die Freiwillige Feuerwehr Kastelruth um 20.30 Uhr mit Alarmstufe 4 zu einer Hilfeleistung gerufen. Das Straßenstück zwischen der Konsumgenossenschaft und der Pizzeria Sporthütte war total vereist und somit für Autos und Busse sehr gefährlich. Die Feuerwehr streute somit sieben Sandsäcke im oben genannten Straßenabschnitt. Im Einsatz standen 2 Mann mit Campagnola. Der Einsatz war um 21.45 Uhr beendet.
24.10.2009: Gasalarm
Am 24.10.2009 wurde die Freiwillige Feuerwehr Kastelruth um 20.38 Uhr mit Alarmstufe 4 gerufen, da man einen Gasgeruch bemerkte. Gleich stellte sich heraus, dass dieser Gasgeruch im ganzen Dorf Kastelruth wahrzunehmen war. Sofort wurde der Gasgeruch an verschiedenen Stellen im Dorf mit dem Gasmessgerät auf dessen Gefährlichkeit gemessen. Die Feuerwehr informierte daraufhin die Firma SELGAS, welche das Leck in der Hauptleitung ausfindig machte und sich um den Schaden kümmerte. Um 21.53 Uhr wurde von der besorgten Bevölkerung wiederum Alarm aufgrund des stechenden Gasgeruches gegeben. Im Einsatz standen insgesamt 11 Mann mit Campagnola und SRF-A. Die Einsätze waren um 22.55 Uhr beendet.
12.10.2009: Gasaustritt
Am 12.10.2009 wurde die Freiwillige Feuerwehr Kastelruth um 16.24 Uhr mit Alarmstufe 4 zum dritten Mal an diesem Tag zu einem Einsatz gerufen. Dieses Mal handelte es sich um einen Gasaustritt bei der Leitung zwischen dem Oberstampfeterhof und dem Stampfeterhof. Der Gasaustritt wurde sofort mit dem Gasmessgerät auf dessen Gefährlichkeit gemessen. Die Feuerwehr informierte daraufhin die Firma SELGas, welche sich unmittelbar um den Schaden in der Leitung kümmerte. Im Einsatz standen 4 Mann mit Mercedes Jeep, SRF-A und TLF. Der Einsatz war um 17.45 Uhr beendet.
12.10.2009: Umgestürzter Telefonmasten
Am 12.10.2009 wurde die Freiwillige Feuerwehr Kastelruth um 15.03 Uhr mit Alarmstufe 4 zu einem technischen Einsatz in der Örtlichkeit Tiosels gerufen. Der heftige Wind brachte einen Telefonmasten zum Umstürzen. Der Telefonmasten stürzte über die Straße in der Nähe des Hauses „Grünwald“, sodass niemand mehr die Straße passieren konnte. Die Feuerwehr hob den Telefonmasten mittels Kran des SRF-A in die danebenliegende Wiese. Im Einsatz waren außerdem die Gemeindearbeiter. Im Einsatz standen 8 Mann mit SRF-A und Camapgnola. Der Einsatz war um 15.40 Uhr beendet.
12.10.2009: Blitzeinschlag
Am 12.10.2009 wurde die Freiwillige Feuerwehr Kastelruth um 08.35 Uhr mit Alarmstufe 1 zu einem Waldbrand, verursacht von einem Blitzschlag, gerufen. Im Wald in der Nähe des Lanziner-Hofes, oberhalb des Prosslinerhofes hatte im Verlauf des starken Gewitters kurze Zeit vorher der Blitz eingeschlagen und somit brannte eine kleine Waldfläche. Die Feuerwehr war sogleich zur Stelle und konnte den Glühbrand schnell löschen. Im Einsatz standen 5 Mann mit TLF, Sprinter LAST und Mercedes Jeep. Der Einsatz war um 09.35 Uhr beendet.
23.08.2009: Autobergung
Am 23.08.2009 wurde die Freiwillige Feuerwehr Kastelruth um 11.40 Uhr mit Alarmstufe 4 zu einer Autobergung in Kastelruth auf dem Parkplatz neben dem Martinsheim gerufen. Ein österreichischer Urlauber war beim Rückwärtsfahren mit dem hinteren Reifen seines PKW’s über die Böschung hinausgeraten. Da das Auto über einen Frontantrieb verfügte, schoben einige Feuerwehrmänner das Auto hinten an und sofort war der PKW wieder auf der Straße. Im Einsatz waren außerdem die Carabinieri. Im Einsatz standen 13 Mann mit SRF-A. Der Einsatz war um 11.57 Uhr beendet.
12.08.2009-14.08.2009: Suchaktion
Die Freiwillige Feuerwehr Kastelruth wurde am 12.08.2009 um 21.31 Uhr zu einer Suchaktion mittels Alarmstufe 4 gerufen. Es wurde nach einer Frau aus Monza, genau gesagt nach der 56-jährigen Piera Olga Maria De Maestri, gesucht. Am Montag 10.08.2009 um 7.00 Uhr morgens war sie von ihrer Ferienwohnung aus Seis aus zu einem Spazeirgang aufgebrochen. Am Abend kehrte sie nicht zurück. Am Dienstag 11.08.2009 machte die Vermieterin eine Vermisstenmeldung. Suchmannschaften der Freiwilligen Feuerwehren von Kastelruth, Seis, St. Michael, St. Oswald, Seiseralm, Atzwang und Völs, der Bergrettung und der Carabinieri durchkämmten zu Fuß und mit Hundestaffeln die Wälder, die Taucher der Berufsfeuerwehr der Bezirkstauchgruppe und die Landeswasserrettung durchsuchten Weiher und Seen in der Umgebung. Zudem überflog der Carabinieri-Hubschrauber die Gegend. Jedoch musste die Suche am 14.08.2009 um 16.00 Uhr ohne Ergebnis abgebrochen werden, da es wenig bis keine Anhaltspunkte gab wo sich die vermisste Frau aufhalten könnte. Die Freiwillige Feuerwehr Kastelruth stand insgesamt mit 33 Mann und dem Sprinter, Mercedes Jeep und Fahrzeug 2 im Einsatz.
16.06.2009: Technische Hilfeleistung Überschwemmung
Am 16.06.2009 wurde um 18.50 Uhr die Freiwillige Feuerwehr mit Alarmstufe 4 zu einer technischen Hilfeleistung bzw. Überschwemmung auf einer Baustelle in Kastelruth gerufen. Es handelte sich um eine Baustelle einer Tiefgarage im Zentrum des Dorfes (Platten), welche aufgrund des starken Gewitters unter Wasser stand. Eine große Bohrmaschine der Baufirma, welche sich in der Baugrube befand, war vollständig unter Wasser und war somit beschädigt. 23 Mann der Freiwilligen Feuerwehr Kastelruth befreiten mit SRF-A, Lastfahrzeug, Fahrzeug 2, einer Tragkraftspritze und zwei Taucherpumpen die Baugrube vom Wasser. Der Einsatz war um 21.45 Uhr beendet.
03.06.2009: Motorradunfall
Am 03.06.2009 wurde die Freiwillige Feuerwehr Kastelruth um 13.47 Uhr mit Alarmstufe 4 zu einem Verkehrsunfall in Kastelruth auf der Paniederstraße gerufen. Es handelte sich um einen Motorradunfall mit zwei Verletzten. Der Motorradlenker verlor dabei sein linkes Bein. Seine Beifahrerin wurde mit mittelschweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr erledigte die Aufräumarbeiten am Umfallort und die Säuberung der Straße. Im Einsatz waren weiters das Weiße und das Rote Kreuz, 2 Rettungshubschrauber, die Carabinieri, die Gemeindepolizei und der Straßendienst. Im Einsatz standen 7 Mann mit SRF-A und TLF. Der Einsatz war um 14.30 Uhr beendet.
07.05.2009: Technische Hilfeleistung
Am 07.05.2009 wurde um 14.02 Uhr die Freiwillige Feuerwehr mit Alarmstufe 5 zu einer technischen Hilfeleistung gerufen. Die Meldung lautete, dass eine Person unter einem Traktor eingeklemmt ist. Beim Eintreffen der Feuerwehr war die Person bereits gerettet; sie war mittelschwer verletzt. Im Einsatz standen 13 Mann mit SRF-A und Fahrzeug 2. Weiters waren die Freiwillige Feuerwehr Seis, Weißes Kreuz und die Carabinieri im Einsatz. Der Einsatz war um 14.35 Uhr beendet.
30.04.2009: Brandentwicklung
Am 30.04.2009 wurde die Freiwillige Feuerwehr Kastelruth um 11.03 Uhr mit Alarmstufe 1 zu einem Einsatz beim Puntschahof gerufen. Es handelte sich um eine Brandentwicklung im Keller des Wohnhauses. Beim Eintreffen der Wehrmänner war die Lage aber bereits unter Kontrolle, da der Eigentümer des Hofes bereits selbst begonnen hatte den enstehenden Kellerbrand zu bekämpfen. Somit wurde von der Feuerwehr Kastelruth der Brandherd im verrauchten Keller lediglich kontrolliert. Im Einsatz standen 12 Mann der Freiwilligen Feuerwehr Kastelruth mit TLF und Fahrzeug 2. Der Einsatz war um 11.40 Uhr beendet.
19.03.2009: Busunfall
Am 19.03.2009 wurde um 17.53 Uhr das Rüstfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Kastelruth von der Freiwilligen Feuerwehr Tagusens angefordert. Es handelte sich um einen Unfall eines Kleinbusses, sprich Alarmstufe 5. Der Kleinbus war über die Straße hinausgeraten und drohte umzukippen. Beim Eintreffen hatte die Freiwillige Feuerwehr Tagusens den Kleinbus bereits gesichert. Aufgabe der Freiwilligen Feuerwehr Kastelruth war es mit dem Kran des Rüstfahrzeuges den Kleinbus wieder auf die Straße zurückzuheben. Im Einsatz standen 3 Mann mit SRF-A. Der Einsatz war um 19.15 Uhr beendet.
22.02.2009: Kaminbrand
Am 22.02.2009 wurde die Freiwillige Feuerwehr Kastelruth um 19.53 Uhr mit Alarmstufe 2 zu einem Kaminbrand beim Rundschuhnerhof in Kastelruth gerufen. Beim Eintreffen der Wehrmänner waren Flammen aus dem Kamin des Wohnhauses beim Rundschuhnerhof zu sehen. Die Wehrmänner beschlossen sogleich den Kaminbrand kontrolliert ausbrennen zu lassen, da das Feuer nur im oberen Teil des Kamines, vor allem im Kaminkopf loderte. Der Kamin wurde somit lediglich mit Wasser und Schnee gekühlt. Zeitgleich wurden mit der Wärmebildkamera die Temperaturen der Wände in den einzelnen Geschossen wo der Kamin verläuft kontrolliert. Anschließend wurde mit einem Pulverlöscher nachgeholfen, sodass der Brand schließlich entfachte. Im Einsatz standen 20 Mann der Freiwilligen Feuerwehr Kastelruth mit TLF, Rüstfahrzeug, Fahrzeug 1 und Fahrzeug 2. Der Einsatz war um 22.05 Uhr beendet.
18.02.2009: Silobrand
Am 18.02.2009 wurde die Freiwillige Feuerwehr Kastelruth um 14.17 Uhr mit Alarmstufe 2 zu einem Silobrand in der Handwerkerzone Seis gerufen. Es handelte sich um das Silo des Fernheizkraftwerks in der Seiser Handwerkerzone, in welchem sich ein Schwelbrand entwickelt hatte und aus dem starker Rauch drang. Die Feuerwehren von Seis und Kastelruth montierten sogleich die Abdeckung rund um der Förderschnecke ab. Rund tausend Kubikmeter Hackschnitzel fasst das rund zehn Meter tiefe Silo; es war zu rund einem Drittel gefüllt. Nachdem man die starke Rauchentwicklung durch Kühlen mit kaltem Wasser unter Kontrolle gebracht hat wurden mittels Wärmebildkameras die einzelnen Glutnester im Silo erkundet und jeder Schwelbrandherd einzeln und langsam gelöscht. Danach musste das Beton-Silo aus Sicherheitsgründen vollkommen ausgeräumt werden. Im Einsatz standen neben den Freiwilligen Feuerwehren von Kastelruth und Seis auch die Berufsfeuerwehr Bozen. Im Einsatz standen 14 Mann der Freiwilligen Feuerwehr Kastelruth mit TLF, Rüstfahrzeug, Unimog und Fahrzeug 2. Der Einsatz war um 17.15 Uhr beendet. Am Tag darauf folgten noch einige Nachlösch- und Aufräumarbeiten.